Das Kerngebiet der Lüneburger Heide ist autofrei. Das mag seltsam klingen, denn die Lüneburger Heide ist ein riesiger, weitläufiger Naturpark vor den Toren von Hamburg. Die Region um Wilsede bzw. den Wilseder Berg (169 m über NN) kann man dabei ausschließlich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per Pferdekutsche erkunden. Dafür ist man dann aber ab von allem und mitten drin in ursprünglicher Natur, wie man sie in Deutschland nur noch an wenigen Orten findet.
Da wir viel gewandert sind, hatte ich meine Nikon D750 mit Nikkor 24-120mm f4 dabei. Das „Immerdrauf“ deckte mal wieder gut alle benötigten Zoombereiche ab. Zuviel Weitwinkel würde ich bei solch einer Wanderung nicht empfehlen, dafür gibt es doch immer wieder genug Motive, die man freistellen möchte.
Wer nur ein paar Tage in der Lüneburger Heide ist, dem empfehle ich – vor allem aus fotografischer Sicht – das Pietzmoor, den Wilseder Berg, das Marxener Paradies und die Wacholderheide. Im Kontrast dazu außerdem die Altstadt von Lüneburg.
Allen Kopterfreunden, die ganz in Ruhe mal ihre Drohne steigen lassen wollen, kann ich die Lüneburger Heide übrigens nicht empfehlen. Im Naturschutzgebiet um Wilsede ist das Fliegen eh untersagt, aber auch alle anderen landschaftlich reizvollen Orte sind mindestens Landschaftsschutzgebiete (LSG), und in fast allen sind Modelflugkörper, zu denen auch Drohnen zählen, nicht erwünscht. So blieb mir persönlich nur ein kleines Waldstück in der Nähe unseres Ferienhauses in Bardowick, um meine Phantom 4 steigen zu lassen:
Leave a reply